
Hast du das richtige Mindset?
Was immer wir tun, unser Mindset und das unseres Umfeldes prägen unsere Handlungen.
Es ist manchmal nicht leicht, mit den eigenen Zweifeln zurecht zu kommen. Wenn das Geschäft am Anfang steht, eine Flaute hinter dir liegt oder du einfach an vielen verschiedenen Dingen arbeitest kommt gerne die Frage auf: “Warum tu ich das eigentlich? Es bringt doch nichts!”
Umso schlimmer wird es, wenn dein Umfeld wenig unternehmerisch ist, und du keinen positiven Zuspruch von dieser Seite erwarten kannst.
Hol dir deine Motivation zurück, du verdienst sie.
Bleiben wir doch mal bei der Frage vom Anfang: “Warum tu ich das eigentlich?”
Richtig gestellt, kann sie vom Negativen ins Positive lenken. Überlege einmal, weshalb du mit deinem Geschäft begonnen hast…
– Mehr Geld
– Mehr Freiheit
– Menschen helfen
– Keinen Chef haben
Es gibt zwei Verhaltensmuster im Bezug auf das Geld vermehren: Die eines Entrepreneurs und die eines “Sparers”.
Was denkt ein Unternehmer über Geld?
Der Entrepreneur ist bereit, Geld zu investieren und die eine oder andere Durststrecke in Kauf zu nehmen, um am Ende deutlich mehr Geld zu haben. Das sind in der Regel die Menschen mit einem günstigen Gebrauchtwagen vor der Tür ihrer kleinen Mietwohnung. Sie protzen nicht, sie prahlen nicht, und plötzlich gehen sie mit 30 oder 40 Jahren in den Ruhestand und alle Welt unterstellt Betrug oder einen Lottogewinn. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Gründer von Aldi oder Ikea. Trotz mehrerer Millionen auf dem Konto sind sie äußerst umsichtig mit ihrem Geld und geben nicht viel für Statussymbole aus.
Was denkt ein Sparer über Geld?
Die andere Seite sind die Sparer. Sie schauen wie viel Geld sie jetzt im Moment sparen können. Eine Geschäftsidee? Nö, ich spar das Geld. Leider versuchen sie auch häufig, Miete zu sparen durch den Kredit-finanzierten Kauf eines Eigenheims oder Steuern zu sparen durch unlukrative Anlagen oder das Leasing eines viel zu teuren Autos. Wer hier nicht ordentlich nachrechnet, zahlt am Ende mehr, als ohne die jeweilige “Investition”.
Auf welche Seite möchtest du gerne gehören? Hast du dich nicht für dein Geschäft entschieden, um eines Tages finanzielle Freiheit zu genießen?
Es ist eine Tatsache, dass 5% der Menschen 90% des Geldes in der Welt besitzen. Tun sie das, weil sie auf kurz und knapp jedes Geld sparen? Oder doch weil sie investieren und aus ihrem Geld mehr Geld machen?
Mach dir also klar, dass du durch dein Geschäft das Mindset eines Entrepreneurs beweist. Als andere dein Geschäft als Betrug abgestempelt haben, warst du bereit, alles zu geben es voranzutreiben. Und Schwankungen gehören nunmal dazu!
Was du säst wirst du auch ernten.
Wenn du jemals selbst Obst oder Gemüse angebaut hast weißt du, was für eine langwierige Sache das sein kann. Es macht Arbeit, kostet Zeit und Geld. Im Winter weißt du nicht ob die Pflanze es schaffen wird, und im Sommer kommen Anfangs zu wenig Früchte.
Doch vielleicht kennst du das Gefühl, die Früchte dieser Arbeit zu genießen. Sie schmecken besser, du weißt was drin ist und wo es herkommt. Oftmals trägt ein Obstbaum nach ein paar Jahren viel mehr Früchte als du Essen willst oder kannst.
Setze dir Ziele, Visualisiere sie und bleib am Ball
Genau so ist es mit deinem Geschäft. Du ziehst es groß, hast gute und schlechte Zeiten, und irgendwann verdienst du auch passiv genug Geld, um nicht mehr arbeiten zu müssen und alles Gute damit anzustellen, was du dir vorgenommen hast.
Behalte dein Ziel immer vor Augen. Erstelle ein Bild mit deinen Zielen oder dem Verdienst den du haben möchtest und positioniere es so, dass du es immer wieder siehst. Als Hintergrundbild, als PinUp an der Wand- mach dir klar wofür du das machst.
Lass dir nicht reinreden.
Mach dir auch klar, dass du einen grundsätzlich anderen Weg gehst als dein Umfeld, und dass sie nichts dafür können, dass sie deinen Weg nicht verstehen. Für sie ist dein Tun ebenso unverständlich wie für dich ihr Verhalten.
Umgib dich mit positiven Menschen die gleich Denken. Es ist heutzutage so leicht, sich über Facebook mit Unternehmern oder anderen Networkern zu verbinden und auszutauschen. Nutze diese Möglichkeit. Betrachte die anderen Networker nicht (nur) als Konkurrenz, sondern als Kollegen. Sicher kannst du viel von ihnen lernen, wenn du im Austausch auch bereit bist, Tipps zu geben.
Wechsele deine Firma nur, wenn du dadurch mehr lernen kannst
Mache dabei nur nicht den Fehler, dich vorschnell von Ihrem Network überzeugen zu lassen. Sehr häufig versuchen Networker aus besonders neuen und jungen Firmen über diese Methode etwas aufzubauen- Es gibt nur einen Grund, seine Firma zu wechseln: Ein besserer Sponsor.
Denn egal wie das Provisionsmodell auch aufgebaut sein mag, wie neu die Firma ist und wie viel besser das Produkt ist. Egal was du änderst, die einzige Konstante bist du. Und wer einmal im Network erfolgreich war, kann es auch in jeder Firma wieder werden. Denn es liegt nicht an der Firma, sondern an den Methoden und Systemen, die du nutzt.
Wenn du unzufrieden mit dem Voranschreiten deines Geschäfts bist, kontaktiere deinen Sponsor und hol dir Feedback von ihm ein. Seine größte Aufgabe ist es, dir den Weg zum Erfolg zu zeigen. Und dann gehe seinen Weg.
Am ende des Artikels findest du eine Auswahl von Büchern, die dir dabei helfen, positiver zu denken und dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Du kommst einfach nicht voran und dein Sponsor kann dir nicht weiterhelfen? Du brauchst dringend jemanden, der dich auf deinem Weg als Networker begleitet?
Hinterlasse mir eine Nachricht, und ich schaue, wie ich dir weiterhelfen kann.
Buchempfehlungen:
Napoleon Hill: Denke nach und werde reich
Bob Proctor: Erkenne den Reichtum in dir
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